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Schon der erste Auftritt der Banden der puertoricanischen „Sharks“ um ihren Chef Bernardo (Gianni Meurer) und der amerikanischen „Jets“ mit Bandenanführer Riff (Lars Kemter) ist eine Glanzleistung an tänzerischer Ausdruckskraft und musikalischer Höchstqualität. Dieses beeindruckendes Niveau durchzieht die gesamte Geschichte um den Krieg der beiden Banden in den Elendsvierteln New Yorks und weist neben Dramatik auch eine gehörige Portion Humor auf. Etwa dann, wenn Officer Krupke (Stefan Poslovski) oder die Bandenmitglieder sich gegenseitig aufs Korn nehmen. Ein Weg, um den jugendlichen Leichtsinn und den Übermut der Bandenmitglieder zu demonstrieren, der mehr als nur einmal für zwischenzeitliches Gelächter auf den Zuschauerrängen sorgt. Mucksmäuschenstill und voller Gedanken stehen die Zuschauer vor der langsam dunkel werdenden Bühne, bevor tosender Applaus für die überzeugende Interpretation dieser tiefgründigen Geschichte ausbricht. Standing Ovations für ein Meisterstück der Extra Klasse. Anika Leimbrink | Westfälische Nachrichten, 25.07.2010 Bei „Officer Krupke“ allerdings ist der deutsche Text dann doch toll: Wenn die Jets sich gallig als soziale Opfer stilisieren, ist das so rotzfrech, wie´s kein Broadway dulden würde. Arndt Zinkandt | Münsterländische Volkszeitung, 25.07.2010 Die Tanzszenen sind grandios und gerade in den großen, personalintensiven Augenblicken ihrer synchronen Exaktheit beeindruckend. Die Akteure leisten dabei Erstaunliches. Zu den schrägsten und witzigsten Songs des Stücks gehört „Officer Krupke“, das die „Jets“ dazu nutzen, sich über alle Sozialisierungsversuche verbeamteter Streetworker und Gutmenschen lustig zu machen. Dieser köstliche mit komisch-satirischen Elementen vollgepackte Titel gerät erwartungsgemäß auch in Tecklenburg zum Showstopper. Die Cast, die hier antritt, hätte sicherer und gespürvoller nicht erwählt sein können. Und das gilt nicht nur für die exponierten Figuren. Jürgen Heimann | Da Capo, 26.07.2010 Riff (Lars Kemter) und seine Jets, ebenso wie Bernardo und seine Sharks, zeichnen sich vor allem in der individuellen Umsetzung der beeindruckenden Kampfchoreographien von Kevin Foster aus, die authentisch die große Gewaltbereitschaft der Gangs unserer Zeit vermitteln. Hier wird Kampf nicht mehr nur getanzt. Barbara Kern | Blickpunkt Musical, 14.09.2010 |
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